Bislang gibt es an unserer Schule bei SchülerInnen, LehrerInnen oder sonstigen MitarbeiterInnen weder einen nachgewiesenen Coronavirusfall, noch einen begründeten Verdachtsfall auf das Coronavirus.
Die Lungenerkrankung kann sich durch Fieber, trockenen Husten, Abgeschlagenheit und Atemnot äußern.
Wenn Sie die Vermutung haben, dass sich Ihr Kind mit dem Coronavirus infiziert hat, sollten Sie Ihr Kind unbedingt krank melden und nicht in die Schule schicken. Sie sollten nicht gleich einen Arzt aufsuchen, um nicht möglicherweise weitere Personen im Wartezimmer anzustecken. Stattdessen holen Sie zunächst telefonisch Rat ein bei der Coronavirus-Hotline des Berliner Senats, (030) 90 28 28 28, täglich von 8 bis 20 Uhr, oder bei Ihrem Hausarzt.
Die Bestürzung über das Attentat in Hanau hat auch unsere Schule erreicht. Mit großer Anteilnahme möchten die Schülerinnen und Schüler zeigen, dass sie in Gedanken bei den Opfern und deren Hinterbliebenen sind. Auf Grund des großen Unverständnisses einer so unsinnigen Tat gegenüber, melden sich immer mehr zu Wort und wollen auf das Naheliegendste aufmerksam machen:
Alle sind gleich, alle sind Menschen, seid stark gegen
Rassismus!
vom 17. Februar bis zum 26. Februar 2020 stehen wir Ihnen gerne für die Anmeldung Ihres Kindes an unserer Schule zur Verfügung.
Bitte melden Sie Ihr Kind persönlich am Montag, Mittwoch, Donnerstag oder Freitag von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr oder am Dienstag von 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr in unserem Sekretariat an.
Wir bitten Sie dazu folgende Unterlagen mitzubringen: Anmeldebogen für die Sekundarstufe I und Förderprognose (jeweils von der Grundschule), die letzten zwei Zeugnisse (in Kopie), zwei Passbilder sowie den Anmeldebogen unserer Schule mit den Anlagen 1 bis 13. Den Anmeldebogen und die Anlagen finden Sie hier als PDF-Datei zum herunterladen. Bitte füllen Sie diese Formulare nach Möglichkeit bereits zu Hause aus. Wir können Ihnen die Unterlagen bei Bedarf aber auch hier in der Schule geben und ggf. beim Ausfüllen helfen. Sollte für Ihr Kind ein Förderstatus vorliegen, bitten wir Sie, den entsprechenden Bescheid vorzulegen.
Zukunftsforscher meinen, die Welt würde sich in den nächsten 20 Jahren mehr verändern als in den letzten 200 Jahren. Wenn wir uns darüber bewusst werden, was sich beispielsweise in Sachen Klimawandel, Digitalisierung, Globalisierung, wissenschaftlicher Fortschritt und Verkehr bereits getan hat, bekommen wir eine kleine Ahnung davon, dass die Zukunftsforscher mit ihrer Annahme vielleicht gar nicht so falsch liegen. Vor den großen und vielfältigen Veränderungen bleiben die Bereiche Schule, Lernen, Bildung und Erziehung – und damit auch unsere THS – selbstverständlich nicht ausgeschlossen. Deshalb müssen wir uns dringend überlegen, in welche Richtung wir unser Schiff steuern wollen. Dabei ist es mir persönlich wichtig, die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft mit Mut und Freude anzunehmen. Wir sollten uns von unseren Visionen leiten, anstatt uns von Ängsten treiben zu lassen. Dazu allerdings brauchen wir natürlich Ideen und Konzepte, wie die Schule von Morgen gelingen kann. Wo auch immer wir hinsteuern, sind wir bestimmt gut beraten, wenn wir unsere bewährten Orientierungsmarken und Leuchttürme nicht aus den Augen verlieren. Wenn wir weiterhin mit Wertschätzung und Respekt miteinander umgehen, unsere Ziele partizipativ und demokratisch festlegen, tolerant und offen sind, Gerechtigkeit und Fairness auf unsere Fahnen schreiben und mit Mut und Zivilcourage für unsere Überzeugungen kämpfen, haben wir gute Chancen, für unsere Schülerinnen und Schüler eine Schule zu erschaffen, die ihnen den Weg ins Leben weist.
Picobello ging es in die Herbstferien: Über 50 Schüler/innen der
Theodor-Haubach-Schule nahmen, initiiert von der Gesamtschülervertretung (GSV),
am 20. September 2019 am WORLD CLEANUP DAY teil – und zwar unter dem lokalen
Motto CLEANUP YOUR KIEZ. Davon profitierte am Ende nicht nur die Schule selber
(Schulhof und -garten wurden jeweils auf Vordermann gebracht), sondern eben
auch der anliegende Kiez. Unsere THS-Reinigungsteams wurden unter anderem in
der Lutherstraße und der Halker Zeile gesichtet.
Wie toll ist das denn?! Endlich haben wir die sehnlichst erwarteten 16 Fahrradstellplätze für insgesamt 32 Fahrräder. Anfang November wurden diese deutlich sichtbar vor unserer Schule aufgebaut. Nun freuen wir uns über jede Radlerin und jeden Radler, welche diese nutzen.
Bei der Gelegenheit mal ein paar interessante Fakten rund um Rad: Es gibt doppelt so viele Fahrräder auf der Welt wie Autos. Ein Fahrrad wird ausschließlich mit Muskelkraft angetrieben und produziert somit kein CO2 oder andere Schadstoffe. Ein Mensch, der regelmäßig mit dem Rad fährt, zum Beispiel zur Schule oder zur Arbeit, spart dem Gesundheitssystem ca. 2000 € pro Jahr. In Deutschland werden laut Polizei täglich fast 822 Fahrräder geklaut. Der beste Schutz gegen Diebstahl ist das Anschließen des Fahrrads mit einem guten Schloss. Somit sind unsere neuen Fahrradständer ein Beitrag zu Ökologie, Gesundheit und Sicherheit.
Was holprig begann, war am Ende umso schöner: Als die Klassen 10.1. und die 10.2 Ende September in Richtung Prag aufbrechen wollten, streikte zunächst der Bus – der Verkehrspolizei war bei ihrer Routinekontrolle vor der Abfahrt eine notwendige Reparatur aufgefallen. Mit drei Stunden Verspätung ging es schließlich in die tschechische Hauptstadt, der guten Stimmung tat das aber keinen Abbruch.
Vor Ort standen dann jede Menge Highlights auf dem Programm: vom Bade- und Rutschenparadies „Aquapalace“ über Stadtrallye, Kletterpark und Sommerrodelbahn bis hin zu Kanufahrt und Wildwasserrafting. Doch auch die Freizeit kam nicht zu kurz, in der sich die meisten SchülerInnen auf eigene Faust aufmachten, Prag zu entdecken.
Entsprechend erschöpft ging es abends jeweils zurück ins Hotel. Etwas Energie für die eine oder andere „Zimmerparty“ war aber trotzdem noch im Tank …
Unter dem Motto „Miteinander statt nebeneinander – gemeinsam in Vielfalt leben“ rannten und schwitzten 57 Schülerinnen und Schüler der THS sowie vier Lehrkräfte und unser Schulleiter mit insgesamt mehr als 5000 Teilnehmern für einen guten Zweck. Für jede gelaufene Runde spenden Sponsoren einen vorher festgelegten Betrag. Unsere Schülerinnen und Schüler gaben alles, um einen möglichst hohen Spendenbetrag zusammen zu bekommen. Wir sind stolz und freuen uns, dass wir durch den großen Einsatz aller Beteiligten mehr als 1.000 € „erlaufen“ konnten! Was für ein tolles Ergebnis! Der Erlös kommt dem Zivilen Friedensdienst (ZFD) zugute. Dieser ist ein Programm für Gewaltprävention und Friedensförderung in Krisen und Konfliktregionen. Er setzt sich für eine Welt ein, in der Konflikte ohne Gewalt gelöst werden.
Alle vier neunten Klassen besuchten einige Wochen vor den Sommerferien die Gedenkstätte Sachsenhausen, das ehemalige Konzentrationslager der Nationalsozialisten vor den Toren Berlins. Hier wurden Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle und Andersdenkende inhaftiert, gefoltert und getötet. An diesem Ort des Schreckens verstanden die Schülerinnen und Schüler noch etwas besser als im Klassenraum, was damals passierte. Auch der Sozialdemokrat und Journalist Theodor Haubach war in einem Konzentrationslager und wurde von den Nationalsozialisten schließlich hingerichtet, weil er seine Meinung offen sagte und Widerstand gegen das Regime leistete. An der Theodor-Haubach-Schule sind uns Exkursionen wie diese sehr wichtig, damit die Schülerinnen und Schüler lernen, sich für eine freie und offene Gesellschaft aktiv einzusetzen.