Streitschlichter
Manchmal gibt es Streitigkeiten unter Schülerinnen und Schülern, die ohne Hilfe von Dritten nur schwer zu schlichten sind. Deshalb haben wir an unserer Schule 17 zu Streitschlichtern ausgebildete Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 8 bis 10. Diese vermitteln mit Gesprächen und schaffen den Streit aus der Welt. Jedes Jahr lernen neue Schülerinnen und Schüler aus dem 7. Jahrgang in einem mehrtägigen Kurs, mit welchen Methoden Konflikte gelöst werden können. Der Kurs wird von den Mediatorinnen Frau Heinrich und Frau Pansegrau durchgeführt. Der neue Ausbildungskurs startet voraussichtlich im Juni. Anmelden sollte man sich aber schon im April.
Wir sind eine starke Gemeinschaft und akzeptieren kein Mobbing!
Mobbing gibt es überall: am Arbeitsplatz, in der Freizeit und leider auch an unserer Schule. Dagegen können und wollen wir etwas tun! Mobben bedeutet gemein sein, andere ärgern, angreifen oder schikanieren und das über einen längeren Zeitraum hinweg. Betroffene werden durch Mobbing oft sozial ausgegrenzt oder diskriminiert. Ein solches Verhalten akzeptieren wir an unserer Schule nicht. Es geht dabei aber nicht vorrangig um die Bestrafung des Mobbers, sondern auch um die Frage, was hinter dem Mobben steckt. Wir wollen eine starke Gemeinschaft sein. Alle gehören dazu, egal, welche Hautfarbe, Herkunft, Religion oder Eigenart jemand hat. Wir wollen Schwächere stärken und schützen und nicht fertig machen. Toleranz, Offenheit, Rücksicht und Solidarität sind Kompetenzen, die in unserer Schule erlernt werden. Alle Lehrer haben ein offenes Ohr für Schülerinnen und Schüler, die gemobbt werden. Betroffene können sich auch gerne an Frau Pansegrau wenden, die als ausgebildeter Anti-Mobbing-Coach hilft.
Suchtprophylaxe
Wer Hilfe braucht, weil er ein Suchtproblem hat, oder wer sich Sorgen macht, dass sein Kind oder ein Mitschüler Drogen nimmt, kann sich gerne an Frau Pansegrau als Kontaktlehrerin für Suchtprophylaxe wenden. Sie berät, wenn es um illegale Drogen und um Spiel-, Telefonier- oder Computersucht geht. Auch bei Essstörungen handelt es sich oft um ein Suchtproblem. Frau Pansegrau vermittelt auch Kontakte zu Beratungsstellen in Berlin. Alle Fragen werden unter Einhaltung der Schweigepflicht behandelt.