Liebe Eltern, falls Sie eine Oberschule für Ihr Kind suchen, heißen wir Sie herzlich willkommen, unsere Schule kennen zu lernen. Besuchen Sie uns am Tag der offenen Tür am Donnerstag, dem 22. Januar 2026, von 16:00 bis 19:00 Uhr. Außerdem laden wir Ihr Kind zu einem “Schnuppertag” (ein Schultag in der THS)am 14. oder 15. Januar 2026 ein. Wir bitten Sie, sich dazu bis zum 17. Dezember anzumelden.
Im März 2026 finden die Anmeldungen für das kommende Schuljahr statt.
Einige wichtige Aspekte über uns in Kürze:
Die THS ist eine überschaubare Gemeinschaft, in der man sich kennt und ein respektvolles Miteinander selbstverständlich ist.
Wir bieten moderne Klassenräume, engagierte Lehrerinnen und Lehrer sowie die Möglichkeit den Mittleren Schulabschluss (MSA), die (erweiterte) Berufsbildungsreife (BBR) oder den Berufsorientierenden Abschluss (BOA) zu erreichen.
Ein breites Angebot im Wahlpflichtunterricht – von Arbeitslehre bis zu Informatik, Kunst und anderen Kursen – eröffnet viele Wege. Als zweite Fremdsprache kann bei uns Spanisch gewählt werden. Besonders Sprachinteressierte können zudem eine bilinguale Klasse besuchen.
In unseren Werkstätten für Metall, Holz, Textilien und in der Schülerküche wird Lernen praktisch erfahrbar.
Darüber hinaus unterstützen wir den Übergang ins Berufsleben mit vielfältigen Angeboten und enger Zusammenarbeit mit Partnern wie der Agentur für Arbeit.
Werte wie Freundlichkeit, Respekt, Zuverlässigkeit, Kreativität und Teamgeist prägen unser Schulleben.
Mit großer Freude und viel Stolz berichten wir von einem besonderen Erfolg: Noel, Schüler unserer Schule, entwickelte im NEFTI-Kurs einen eigenen Businessplan und nahm damit an einem internationalen Wettbewerb in Albanien teil – mit einem großartigen Ergebnis!
Bereits am Ende der 9. Klasse bewarb sich Noel deutschlandweit mit seiner Firmenidee und wurde ausgewählt, Deutschland beim Weltkongress zu vertreten. Jugendliche aus 17 Ländern kamen dort zusammen – schon die Teilnahme allein war ein echter Gewinn!
Der Wettbewerb gliederte sich in drei Kategorien: Real Market, Ideenmarket und Constructive Market. Noel präsentierte seine Idee an einem selbst gestalteten Firmenstand und verteidigte seinen Businessplan vor einer achtköpfigen internationalen Jury – selbstverständlich auf Englisch.
Für Noel war es eine echte Premiere: erste Auslandsreise ohne Eltern, ein eigenes Hotelzimmer und der Austausch mit internationalen Jugendlichen. Besonders beeindruckend: Während viele Teilnehmende im Team antraten, präsentierte Noel allein – souverän, motiviert und kommunikativ stark.
Am Ende erreichte er einen fantastischen 3. Platz unter acht internationalen Teilnehmenden. Doch eigentlich hatte er bereits gewonnen: durch Mut, Selbstständigkeit und eine Leistung, die wir nur als grandios bezeichnen können.
Wir begegnen diesem Erfolg mit großer Freude und Wohlwollen und sind unglaublich stolz auf Noel. Weiter so – wir freuen uns auf alles, was noch kommt!
Unsere Schule freut sich über eine moderne, helle und großzügige Schulküche, die nach neuesten pädagogischen und technischen Standards ausgestattet ist. Viel Platz, eine durchdachte Ordnung, moderne Herde und ein professioneller Abzugsraum sorgen für optimale Lernbedingungen.
Schon beim Betreten sind die Schülerinnen und Schüler begeistert. Die übersichtliche und ergonomische Einrichtung erleichtert das Arbeiten und fördert einen verantwortungsvollen Umgang mit Raum und Material. Gleichzeitig lernen die Jugendlichen, dass man auch mit einfachen Mitteln frische, gesunde und leckere Gerichte zubereiten kann – ein wichtiger Beitrag zur Ernährungsbildung.
In der neuen Küche wird nicht nur gekocht, sondern Teamarbeit und Selbstständigkeit trainiert: Von der Planung über das Kochen bis zum gemeinsamen Essen und Aufräumen erleben die Schülerinnen und Schüler den gesamten Ablauf. Dabei entwickeln sie Zeitmanagement, soziale Kompetenzen und Verantwortungsbewusstsein.
Unsere Schulküche ist ein moderner Lernort, der begeistert, motiviert und bestens auf Alltag und Beruf vorbereitet – ein echter Mehrwert für unsere Schule und unsere Schulgemeinschaft.
Du interessierst dich für die bilinguale Klasse? An der THS gibt es in jedem Jahrgang eine Klasse, in der auf Deutsch und Englisch gelernt wird. John und Lina aus der 8.3 haben Pantelis und Melissa aus dem 10. Jahrgang gefragt, wie der Unterricht funktioniert, welche spannenden Projekte es gibt und warum sich die bilinguale Klasse lohnt.
Lina: Warum hast du dich für die bilinguale Klasse entschieden?
Melissa: Meine Lehrerin hat mir die bilinguale Klasse empfohlen, weil ich schon seit der Grundschule gut in Englisch war. Sie meinte, dass ich dort meine Sprachkenntnisse weiter verbessern kann. Ich fand die Idee spannend und habe mich deshalb dafür entschieden.
John: Welche Fächer werden bei euch auf Englisch unterrichtet?
Pantelis: Wir haben mehr Englischunterricht als andere Klassen. Später kommt auch Geschichte auf Englisch dazu. Im Unterricht sprechen wir viel Englisch – mit den Lehrern, aber auch untereinander in Gruppenarbeiten oder Gesprächen.
Lina: War der Einstieg in den englischen Unterricht schwierig?
Melissa: Am Anfang war ich ein bisschen unsicher, ob ich alles verstehe. Aber die Lehrer erklären ruhig und verständlich. Nach kurzer Zeit gewöhnt man sich daran und merkt, dass es immer leichter wird.
John: Was sollte man mitbringen, wenn man in die bilinguale Klasse gehen möchte?
Pantelis: Man sollte Spaß an Englisch haben und sich trauen zu sprechen. Man muss nicht perfekt sein – Fehler sind ganz normal. Wichtig ist, dass man mitmacht und es einfach ausprobiert.
Lina: Wie hat sich dein Englisch durch die bilinguale Klasse verändert?
Melissa: Mein Englisch ist viel besser geworden. Ich spreche flüssiger, verstehe mehr und mir fallen Wörter schneller ein. Auch außerhalb der Schule rede ich öfter Englisch mit meinen Mitschülern.
John: Was macht die bilinguale Klasse besonders?
Melissa: Wir machen viele Projekte, die andere Klassen nicht haben. Zum Beispiel drehen wir Filme oder machen Podcasts auf Englisch. Außerdem nehmen wir an Wettbewerben teil und haben sogar kleine Preise gewonnen.
Lina: Welche Vorteile hat die bilinguale Klasse für die Zukunft?
Pantelis: Englisch ist sehr wichtig für Studium, Beruf und Reisen. In vielen Berufen braucht man gute Englischkenntnisse. Durch die bilinguale Klasse ist man dafür gut vorbereitet.
John: Wem würdest du die bilinguale Klasse empfehlen?
Melissa: Ich würde sie allen empfehlen, die Englisch mögen oder besser lernen wollen. Auch wenn man noch unsicher ist, kann man hier viel dazulernen.
Lina: Was würdest du neuen Siebtklässlerinnen und Siebtklässlern raten?
Pantelis: Probiert die bilinguale Klasse einfach aus! Es gibt eine Probezeit, in der man schauen kann, ob es passt. Für mich war es eine sehr gute Entscheidung und ich bin froh, dass ich es gemacht habe.
Im September ging’s für Schülerinnen aus drei Klassen und unserem JaKuS-Sozialarbeiter-Team drei Tage lang ins Jugendbildungszentrum Blossin – schon bei der Ankunft wurden wir ordentlich nass. Wassersport hatten wir gebucht, der Dauerregen war aber eigentlich nicht Teil des Plans!
Nach dem Mittagessen ging’s gleich aufs Segelboot: Knoten lernen, Begriffe wie Backbord und Steuerbord checken – und dann ab auf den Wolziger See! Anfangs noch vorsichtig, später mit richtig viel Spaß.
Am nächsten Tag bauten wir unsere eigenen Flöße (nicht alle blieben trocken) und wagten uns aufs Windsurfbrett. Abends wurde es gemütlich am Lagerfeuer – mit Popcorn, Werwolf und ganz viel Gelächter.
Auch wenn die Nächte ziemlich kalt waren, war die Fahrt ein tolles Erlebnis – ohne Handy, aber mit viel Teamgeist, Abenteuer und neuen Freundschaften. Beim nächsten Mal bitte nur ein bisschen wärmer!
Ein großes Dankeschön ans Jugendamt Tempelhof-Schöneberg für die Unterstützung!
Liebe Eltern, am ersten Adventssonntag, dem 30. November, findet der diesjährige Lichtenrader Lichtermarkt statt. Unser Förderverein organisiert auch dieses Jahr wieder einen Verkaufsstand. Auch Sie können dabei helfen! Es wäre toll, wenn Sie selbst gebackene Weihnachtskekse spenden (abgepackt in Tüten, 150 g oder 300 g, bis Freitag in der Schule abgeben), natürlich freuen wir uns auch über Ihre tatkräftige Unterstützung, melden Sie sich dazu beim Förderverein. Herzlichen Dank – Ihr THS-Team
Seit diesem Schuljahr leitet Frau Köhnen kommissarisch die Theodor-Haubach-Schule. Lina und Karim aus der Klasse 8.3 haben ein Interview mit ihr geführt, um sie hier vorzustellen.
Lina: Warum wollten Sie Schulleiterin werden? Eigentlich wollte ich gar nicht so früh Schulleiterin werden, sondern erst die stellvertretende Leitung übernehmen. Da Herr Gehrke nun in Pension gegangen ist, habe ich die Verantwortung aber übernommen. Ich bin seit 15 Jahren an der THS und fühle mich der Schule sehr verbunden. Außerdem macht mir Schulentwicklung viel Spaß.
Karim: Warum sind Sie an die THS gekommen? Ich bin damals von Kiel nach Berlin gezogen. Für mein Referendariat wurde mir die THS zugewiesen – und hier bin ich geblieben.
Lina: Wie waren Sie als Schülerin? Neugierig, aber auch ein kleiner Frechdachs. Manchmal habe ich den Unterricht gestört oder mich gelangweilt, weil ich die Aufgaben schon konnte. Trotzdem habe ich mich an meiner Schule wohlgefühlt – auch wegen der tollen Lehrer.
Karim: Hat Ihnen Schule Spaß gemacht? Ja. Nach den Ferien habe ich mich auf die Schule gefreut – nicht nur wegen des Lernens, sondern auch, weil ich dort meine Freunde getroffen habe.
Lina: Was war Ihr Lieblingsfach? Mathe, Chemie und Sport. Studiert habe ich Mathematik, Chemie und Physik. Chemie ist spannend wegen der Experimente, Mathe gefällt mir wegen der Logik.
Karim: Worauf freuen Sie sich am meisten in Ihrer neuen Rolle? Darauf, die Schule gemeinsam mit Schülern und Kollegen weiterzuentwickeln. Ich wünsche mir, dass die Schule nicht nur ein Lern-, sondern auch ein Lebensort ist – mit Theaterstücken, AGs und Freizeitangeboten.
Lina: Was wollen Sie an der Schule ändern? Ich möchte eine Streitschlichter-AG einführen und mehr außerschulische Lernorte nutzen, z. B. das Abgeordnetenhaus. Außerdem wünsche ich mir, dass mehr Schüler gute Abschlüsse schaffen – dafür brauchen wir Förderunterricht. Und wir sollten wieder gemeinsame Feste feiern, wie Sommerfest oder Weihnachtsbasar.
Karim: Was möchten Sie beibehalten? Die gute Kommunikation und die Mitbestimmung – egal ob Schüler, Lehrer oder Hausmeister, gute Ideen sollen umgesetzt werden.
Lina: Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Längere Sommerferien! (lacht.) Und motivierte Kollegen und Schüler.
Lina: Wie sieht Ihre Traumschule aus?Der Pädagoge Hilbert Meyer sagt: Schule sollte ein Ort zum Leben sein, nicht nur zum Lernen. Ich wünsche mir offene Klassen, projektorientierten und fächerübergreifenden Unterricht, Unterstützung von außen und mehr Mitbestimmung für euch Schüler – ein bisschen wie bei Montessori. Das wäre toll, auch wenn es nicht leicht umzusetzen ist.
Lina: Werden Sie eine strenge Schulleiterin?Die Mischung macht’s: Manchmal braucht es Strenge und Konsequenz, manchmal Freiraum.
Karim: Was fanden Sie an Herrn Gehrke gut? Dass er immer für alle ansprechbar war. Das möchte ich unbedingt fortführen.
Lina: Und die Schultoiletten? Wir haben wenig Geld für Sanierungen, aber gemeinsam können wir sie farblich und dekorativ schöner gestalten.
Lina: Wie waren Ihre Sommerferien?Sehr schön. Zwei Wochen Schweden mit meiner Familie und anschließend Renovierung zu Hause.
Karim & Lina: Vielen Dank! Wir wünschen Ihnen einen guten Start.
mein Name ist Köhnen, und seit Beginn dieses Schuljahres darf ich die Theodor-Haubach-Schule als neue Schulleiterin begleiten und zunächst kommissarisch leiten. Mit großer Freude und Dankbarkeit blicke ich auf diese verantwortungsvolle und zugleich sehr schöne Aufgabe.
Da wir die Verantwortung für unsere Schule im Team tragen, möchte ich Ihnen auch meine Kolleginnen und Kollegen in der Schulleitung vorstellen: Fr. Müller übernimmt die Aufgaben der stellvertretenden Schulleitung, Fr. Langos ist Mittelstufenkoordinatorin, Hr. Mattern ist Fachleiter für den Bereich Naturwissenschaften.
Uns ist es ein Herzensanliegen, unsere Schule nicht nur zu führen, sondern gemeinsam mit allen Beteiligten weiterzuentwickeln und zu gestalten. Eine vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit mit Ihnen als Eltern ist uns dabei besonders wichtig – denn nur gemeinsam können wir den Kindern die besten Chancen auf ihrem Lern- und Lebensweg eröffnen.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen – den Schülerinnen und Schülern, dem Kollegium und natürlich auch Ihnen – eine erfüllte, erfolgreiche und glückliche Schulzeit.
Nach elf Jahren als Schulleiter der THS ist Herr Gehrke nun in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. In dieser Zeit hat er unsere Schule nicht nur geleitet, sondern ihr ein unverwechselbares Gesicht gegeben. Mit Herz, Empathie und großem Engagement hat er unsere Schulgemeinschaft geprägt und zusammengehalten.
Besonders hat sein Einsatz für Demokratie, Freiheit und Toleranz Spuren hinterlassen, die uns auch in Zukunft begleiten werden. Herr Gehrke hatte stets ein offenes Ohr, ein freundliches Lächeln und warme Worte für alle – ob für Schülerinnen und Schüler, Eltern oder Lehrkräfte. Sein respektvoller und zugewandter Umgang machte ihn zu einem Schulleiter, den wir alle außerordentlich schätzten.
Wir danken ihm von Herzen für seine großartige Arbeit, seine unermüdliche Energie und die vielen persönlichen Momente. Unvergessen bleiben seine Auftritte mit der Gitarre, mit denen er zahlreiche Feste und Feiern bereichert hat – stets voller Lebensfreude und Herzlichkeit.
Lieber Herr Gehrke, Sie werden uns fehlen. Die gesamte Schulgemeinschaft der THS wünscht Ihnen für die Zukunft Glück, Gesundheit und viele schöne neue Abenteuer. Von Herzen: Danke für alles!