Nachdenkliches zum Jahresende

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Schulleiter
Hr. Gehrke

Zukunftsforscher meinen, die Welt würde sich in den nächsten 20 Jahren mehr verändern als in den letzten 200 Jahren. Wenn wir uns darüber bewusst werden, was sich beispielsweise in Sachen Klimawandel, Digitalisierung, Globalisierung, wissenschaftlicher Fortschritt und Verkehr bereits getan hat, bekommen wir eine kleine Ahnung davon, dass die Zukunftsforscher mit ihrer Annahme vielleicht gar nicht so falsch liegen. Vor den großen und vielfältigen Veränderungen bleiben die Bereiche Schule, Lernen, Bildung und Erziehung – und damit auch unsere THS – selbstverständlich nicht ausgeschlossen. Deshalb müssen wir uns dringend überlegen, in welche Richtung wir unser Schiff steuern wollen. Dabei ist es mir persönlich wichtig, die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft mit Mut und Freude anzunehmen. Wir sollten uns von unseren Visionen leiten, anstatt uns von Ängsten treiben zu lassen. Dazu allerdings brauchen wir natürlich Ideen und Konzepte, wie die Schule von Morgen gelingen kann. Wo auch immer wir hinsteuern, sind wir bestimmt gut beraten, wenn wir unsere bewährten Orientierungsmarken und Leuchttürme nicht aus den Augen verlieren. Wenn wir weiterhin mit Wertschätzung und Respekt miteinander umgehen, unsere Ziele partizipativ und demokratisch festlegen, tolerant und offen sind, Gerechtigkeit und Fairness auf unsere Fahnen schreiben und mit Mut und Zivilcourage für unsere Überzeugungen kämpfen, haben wir gute Chancen, für unsere Schülerinnen und Schüler eine Schule zu erschaffen, die ihnen den Weg ins Leben weist.