Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
wer hätte das gedacht, gut ein Jahr nachdem wir das erste Mal den Präsenzunterricht ausgesetzt hatten, stecken wir immer noch tief in der Corona Krise. Masken, Händewaschen und Abstandhalten sind längst zu unserem Alltag geworden. Die täglichen Corona-Nachrichten gehören selbstverständlich genauso dazu wie die oft wechselnde Vorschriften, die uns vor einer Infektion schützen aber auch das private und öffentliche Leben stark beeinträchtigen. Hinter uns liegt ein ganzes Jahr, in dem Schule und Unterricht nur sehr eingeschränkt möglich waren. Leidtragende sind vor allem die Schülerinnen und Schüler, die endlich wieder zusammen lachen, spielen und quatschen wollen und auf vieles in dieser Zeit verzichten mussten – nicht zuletzt auf das gemeinsame Lernen in der Schule. Auch für Sie als Eltern ist diese Zeit alles andere als einfach, jeder von Ihnen ist ganz besonders herausgefordert und belastet. Als Schule bemühen wir uns sehr, alle Schülerinnen, Schüler und Eltern nach unseren Möglichkeiten mit Rat und Tat pädagogisch zu unterstützen.
Erfreulich ist, dass kein einziger größerer Infektionsausbruch in der ganzen Zeit in unserer Schule auftrat. Das ist sicherlich nicht nur dem Schicksal, sondern auch unseren Hygiene- und Schutzmaßnahmen, dem Aussetzen des Präsenzunterrichts und vor allem dem Engagement und der Verantwortungsbereitschaft ALLER Mitglieder der Schulgemeinschaft zu verdanken. Ein ganz großes Lob geht deshalb an alle Schülerinnen, Schüler, Eltern, Lehrerinnen, Lehrer und sonstigen Mitarbeiterinnen. Toll – weiter so! Auch wenn wir uns darüber im Klaren sein müssen, dass wir uns noch lange an besondere Maßnahmen halten werden, hoffen wir doch sehr auf eine gewisse Entspannung durch Impfungen und Testungen. Wie schön wäre es, wenn bald wieder alle in der Schule lernen könnten. Vor allem wünschen wir Ihnen und euch weiterhin Gesundheit und ein frohes Osterfest.
Ihr und euer THS-Team
P.S.: Wer das Osterei oben im Text anklickt, findet eine Liste mit spannenden, unterhaltsamen und lehrreichen Büchern für Bücherratten und alle, die es werden wollen. Hier findet ihr eine ganze Menge Anregungen zum Schmökern. Für alle Altersstufen und ganz verschiedene Interessen ist etwas dabei. In dem anderen Osterei gibt es ein Gewinnspiel: Wer das Lösungswort herausbekommt, hat die Chance ein Buch seiner Wahl zu gewinnen. Aus den richtigen Einsendungen losen wir drei Gewinner aus. Viel Glück dabei!


Was macht ein Radiomoderator, wenn er sich verspricht? Woher bekommen Journalisten ihre Informationen? Was interessiert Deutschland? – Auf diese und viele andere Fragen haben die 8. Klassen nach den Sommerferien in der Projektwoche zum Thema Medien Antworten bekommen. Wir waren life bei der Übertragung einer Radiosendung bei Radio Teddy bzw. Radio Postdamm dabei. Im Kommunikationsmuseum haben wir einen Workshop zum Produzieren von Youtube-Videos bzw. zur Macht der Medien gemacht. Außerdem durften wir im Axel Springer Verlag bei einer Redaktionssitzung der BZ und der Bildzeitung dabei sein. Unsere SchülerInnen erhielten interessante Einblicke in die Welt der Medien. Das Projekt wird in einigen 8. Klassen im Deutschunterricht fortgeführt.
In den Sommerferien ist das Containergebäude, das lange mitten auf unserem Schulhof stand, abgebaut worden. Die Container haben uns für einige Zeit gute Dienste erwiesen, unsere Schule aber nicht wirklich verschönert. Nun steht unseren Schülerinnen und Schülern endlich wieder eine große, frei Hoffläche für Bewegung, Sport und Spiel zur Verfügung. SchülerInnen der Klasse 10.3 haben gemeinsam mit SchülerInnen der Wahlpflichtkurse unter der Anleitung von Herrn Meier und Herrn Schulze mit großem Einsatz bereits begonnen, die neue Hoffläche zu gestalten. Auf die Steinsockel wurden Bänke in Haubach-Blau gebaut. Außerdem laden fünf neue Tisch-Sitz-Kombinationen zum Entspannen und Klönen ein. Mit dem Abbau der Container ist unsere Hoffnung verknüpft, bald einen soliden Erweiterungsbau mit mindestens zwölf Unterrichtsräumen genehmigt zu bekommen.
Freitag, 7 Juli 2017, 7:45 Uhr: Dunkle Gewitterwolken ziehen über die Theodor-Haubach-Schule. Es regnet in Strömen. Die Gespräche der SchülerInnen und LehrerInnen werden von einer einzigen, entscheidenden Frage beherrscht: Können die Bundesjugendspiele durchgeführt werden oder fallen sie dieses Jahr im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser? 8:05 Uhr, ein Hoffnungsschimmer am Horizont: Der Regen lässt ein wenig nach und der Himmel wird ein ganz kleines bisschen heller. Um 8:15 Uhr trifft Schulleiter Herr Gehrke die Entscheidung, dass die Bundesjugendspiele 2017 durchgeführt werden. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Wir wagten es, bei nicht ganz idealen Wetterbedingungen unser Sportfest zu feiern und deshalb haben wir neben 36 Ehrenurkunden und 89 Siegerurkunden vor allem ein tolles und unvergessliches Sportfest mit wunderschönen Erlebnissen gewonnen. Es hörte auf zu regnen und die SchülerInnen aller Klassen kämpften mit großem Erfolg um Sekunden und Zentimeter. Den weitesten Sprung schaffte Elis (10.3) mit sagenhaften 5,60 Metern. Die schnellsten Läufer über 50 Meter waren Keenan (7.4) und Ali (7.1) mit 7,6 Sekunden. Über 75 Meter lief Justus (8.2) am schnellsten in nur 9,5 Sekunden. Beim 100 Meter Sprint erreichte Marvin (10.3) das beste Ergebnis mit 12,2 Sekunden. Der weiteste Wurf gelang wiederum Elis (10.3) mit bemerkenswerten 69 Metern. Ein großes Lob geht hier an alle SchülerInnen, die mit ihrem sportlichen Einsatz zu ausgezeichneten Ergebnissen, Fairness und toller Stimmung beigetragen haben. Für das Gelingen des Sportfestes bedanken wir uns außerdem nicht nur beim Wettergott Petrus, sondern natürlich auch beim Fachbereich Sport für die gründliche Vorbereitung. Übrigens schien pünktlich zum Schuss der Bundesjugendspiele sozusagen als Goldmedaille für alle wieder die Sonne am strahlend blauen Himmel über der Theodor-Haubach-Schule. 
Das Motto des diesjährigen, gemeinsamen Sommerfests mit der Annedore-Leber-Schule am 23. Juni war „Moderne Musik“. Dazu hatten die Schülerinnen und Schüler beider Schulen ein tolles Bühnenprogramm mit zahlreichen und vielfältigen Darbietungen vorbereitet. Eigentlich war jeder Vortrag ein Höhepunkt. Tom (8.1) und Viktoria (7.1) heizten als DJs mit drei eigenen Songs die Stimmung an. Mit ihrer Musik könnten sie sicher auch einen ganzen Club in die richtigen Schwingungen versetzen. Keenan (7.4) begeisterte das Publikum als Michael Jackson Imitator mit einem sehr überzeugenden Billie Jean Auftritt. Sein Moon Walk war so gut, dass er nachher sogar Autogramme geben musste. Neben vielen weiteren gelungenen Präsentationen fiel Lina (7.1) mit ihrer „Hello“-Version von Adel auf. Eine beeindruckende Stimme! An dieser Stelle geht ein großes Lob und Da nkeschön an alle Schülerinnen und Schülern, die mit ihrer Kreativität, ihrem Mut und ihren Talenten zu ein
er mitreißenden Show beigetragen haben. Selbstverständlich gab es noch viele weitere Angebote und Spiele. Jeder, der sein Geld in Z uckerwatte, Waffeln, Milchshakes, Fruchtbowle oder Airbrush-Tattoos investierte, unterstütze unsere Schulen. Somit war das Sommerfest auch finanziell ein großer Erfolg. Die Einnahmen unserer Schule gehen an den Förderverein „Freunde der Theodor-Haubach-Schule e.V.“. Übrigens freuen sich unsere „Freunde“ immer über neue Mitglieder. Fragen Sie doch einfach mal nach. (s. Kontakt / Freunde) Abschließend bedanken wir uns hier bei allen Eltern, SchülerInnen und KollegInnen, die mit ihrem Engagement dazu beigetragen haben, dass wir mal wieder ein schönes Sommerfest in einer ausgesprochen fröhlichen und freundlichen Atmosphäre erleben konnten.

ahmen die vier siebten Klassen am Projekt der Agentur für Arbeit „KOMM AUF TOUR – meine Stärken, meine Zukunft“ teil. In der Malzfabrik machten unsere SchülerInnen eine Entdeckungsreise zu ihren individuellen Stärken, Talenten und Interessen. An verschiedenen Stationen diskutierten, bauten, räumten, spielten und forschten die Siebtklässler mit vollem Einsatz. Praktisches Denken, Geduld, Kreativität, soziale Verantwortung und Selbstbewusstsein waren hier gefragt. Beispielsweise gab es ein Theater, in dem die SchülerInnen vor Publikum eine verrückte Geschichte improvisierten. Das war für einige eine Herausforderung und hat allen großen Spaß bereitet. In einer komplett eingerichteten Wohnung wurden praktische Fähigkeiten und der Ordnungssinn ausprobiert. Auch hier haben sich viele ziemlich geschickt angestellt. Ein weiteres Highlight war der Zeittunnel, der wie ein Raumschiff gestaltet war und in dem die SchülerInnen über ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft lebhaft diskutierten. Das Projekt wurde von ausgesprochen engagierten und freundlichen, jungen Mitarbeitern der Agentur für Arbeit geleitet. Es unterstützt die Berufsorientierung und Lebensplanung unserer SchülerInnen. „KOMM AUF TOUR“ wird im WAT-Unterricht fortgeführt und ist eingebettet in unseren schulischen Schwerpunkt der Berufsorientierung. (